Impfung gegen Populismus

Um in Bolivien eine demokratische Wahl zu gewinnen, versprechen die Politiker gern das, was das „Volk“ hören möchte. Dabei ist es natürlich hilfreich, wenn sie die Menschen dazu bringen, das zu verlangen, was sie ihnen selbst eingeben. Bruder Carmelo Galdós, setzt sich zusammen mit seinem Team des „Franziskanischen Dienstes für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ ein und verhilft den Bürgern zu einer politischen Mündigkeit.

Umwelterziehung in franziskanischen Schulen

In Ascensión de Guarayos / Bolivien werden in den Schulen der Franziskanerinnen die Kinder mit dem Umweltschutz vertraut gemacht. Auf diese Weise lernen sie den respektvollen Umgang mit den Resourcen der Schöfpfung, wie z. B. dem achtsamen Gebrauch von Wasser und dem Anlegen und Pflegen von Gärten.

Alles hat zwei Seiten

Wir Christen sind nicht immer Sieger und Helden. In den allermeisten Fällen können wir das Böse nicht einfach „besiegen“ und ausrotten, nicht im eigenen Leben und schon gar nicht in der Welt: Ungerechtigkeit, Hunger, Gewalt, Armut. Aber das heißt nicht, dass wir deshalb gar nichts tun ... Ein Osterbrief von Pater Cornelius,

Partner statt Paten

Was bedeutet eigentlich „nachhaltige Hilfe“ in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit? Und warum bietet die Franziskaner Mission keine sogenannten Patenschaftsprojekte an? Einige Überlegungen zu den Grenzen individueller Unterstützung und zur Notwendigkeit von strukturell ansetzenden Projekten in der Entwicklungshilfe seien hier genannt.

Franziskanisches Sozialzentrum

Im franziskanischen Sozialzentrum steht die Sorge um den einzelnen Menschen, mit seiner ganz persönlichen Geschichte, im Mittelpunkt. Er erfährt konkrete Hilfe in seinen Grundbedürfnissen und den Respekt seiner Würde in einem Netz gemeinschaftlicher Solidarität.

Behindertenzentrum „TAU“ in Ascensión

Behinderte Kinder in Ascensiión / Bolivien, werden in den Dörfern von ihren Familien versteckt. Mit dem Frühförderzentrum „TAU“ ist eine Möglichkeit geschaffen worden, diese Kinder aus ihrer Isolation zu befreien und ihnen eine bessere Entwicklung zu ermöglichen.

Sklaverei? Zur Freiheit berufen!

Unsere Gesellschaft neigt dazu, die Sklaverei in vergangene Tage der Kolonialzeit zu datieren. Aber Sklaverei ist in vielen Ländern eine erschreckende Wirklichkeit. Unsere Missionszeitschrift hat das Thema Sklaverei aufgegriffen.

„Ich habe so viel bekommen, da will ich wenigstens etwas zurückgeben.“

„Ich habe so viel bekommen, da will ich wenigstens etwas zurückgeben.“ Franz von Assisi ist ein froher Heiliger, weil er sich ein Gespür dafür bewahrt hat, trotz aller dunklen und schweren Erfahrungen auch reich beschenkt zu sein. Er ist nicht dankbar, weil er immer nur froh ist, sondern er ist froh, weil er das Danken nicht verlernt hat.

Schulen der Franziskaner

Rund 6000 Schüler finden in den Franziskanerschulen Aufnahme. Besonders für die Kinder aus den Familien der ärmeren Gesellschaftsschichten des Andenstaates sind diese Ausbildungszentren ein großer Hoffnungsträger auf eine zukünftige Existenssicherung, sowohl für die Jugendlichen selbst als auch für ihre Familie.

Es brennt!

Information über den Amazonasbrand. Aus erster Hand von unserem Bruder Reinaldo Brumberger. Vor Ort in Bolivien berichtet er über die Situation und die Hintergründe.

Respekt vor der Natur – Umwelterziehung in bolivianischen Schulen

Ganz langsam, aber doch stetig ändert sich in Ascension de Guarayos das Bewusstsein für die Schöpfung. In den Schulen beginnen die Schüler mit kleinen Projekten ihren Blick für die Umwelt zu schärfen und sich an der Schönheit der Natur zu erfreuen. Auch die Eltern der Schüler beteiligen sich an dem neuen Umweltbewußtsein.

Götter der Aymara – Spiritualität der Andenvölker Boliviens

Die Aymara, ein indigenes bolivianisches Bergvolk der Anden, haben über Jahrhunderte eine reiche, einzigartige Kultur entwickelt. So hat für sie „Mutter Erde“, die Leben gibt, eine besondere Bedeutung. Die Berge sind für sie Symbole der Gegenwart Gottes. Sie betrachten die Schöpfung mit Ehrfurcht und großem Respekt; Ein durchaus franziskanischer Grundzug.

DNA des Christentums

Missionarisches Wirken vollzieht sich im Dialog. „In einer zugleich säkularen wie multikulturellen Gesellschaft ist Dialog unverzichtbar, er fördert Verständigung und Integration. Mission und Dialog sind keine sich ausschließenden Alternativen.“ Gedanken von Bruder Cornelius Bohl zum Verständnis von Mission und Dialog.

Webseite erneuert

Die Internet Seite der Franziskaner Mission München hat ein neues Gesicht bekommen. Wundern sie sich nicht, wenn es hier heute nun etwas anders aussieht.

Brief an die Spender

Spätestens seit dem Beginn der Trump-Ära haben wir gelernt, dass es alternative Fakten gibt. Zumindest kann man einfach einmal das Gegenteil von dem behaupten, was bisher galt. Realität ist nicht. Sie wird konstruiert. Brief an unsere Spender von Provinzialminister Cornelius Bohl

Von wegen nur Verwaltung!

In der Geschäftsstelle der Franziskaner Mission in München geht es vor allem um die Pflege lebendiger Beziehungen. Nicht zuletzt mit den Brüdern und Schwestern, die in anderen Teilen der Weltkirche ihren Dienst tun und von München unterstützt werden.

Was wird aus meinen Spenden?

Wir garantieren, dass alle Gelder nach der Intention der Geber auch in vollem Umfang ankommen, nachhaltig eingesetzt werden und den Armen bessere Zukunftsperspektiven erschließen. Wir möchten Ihnen einmal ausführlicher aufzeigen, welchen Weg die uns anvertrauten Spenden bis zur Schlussabrechnung eines Projektes nehmen.

Projekt Comedores – Ein warmes Mittagessen für Kinder in Bolivien

„Die Kinder sollen hier nicht einfach nur ‚abgespeist’ werden, sondern auch die Möglichkeit haben, sich zu bilden und spielerisch Gemeinschaft zu üben.“ Die Suppenküche für die Kinder ist ein sicherer Hafen, an dem sie nicht nur zu essen bekommen. Es gibt auch Betreuerinnen, die schon mal eine Träne trocknen können.

Seniorenpastoral in Bolivien

Die Senioren in Bolivien meistern in ihrer bolivianischen Art den Alltag mit viel Gottvertrauen. Sie sind ein sozialer Pfeiler der Familien und eine wichtige Stütze unserer Gemeinden. Aber sie brauchen auch unsere Aufmerksamkeit, denn die Altersarmut in Bolivien ist enorm.