Die Versuchung ist oft groß, resigniert die Hände in den Schoß zu legen und zu sagen: Wir können doch nichts ändern! Unsere Schwestern und Brüder in aller Welt, die wir in ihrer Arbeit unterstützen, tun das nicht. Ihre konkreten Projekte zeigen, dass man durchaus etwas anders machen kann. Ein Gruß zum Osterfest von Provinzialminister Cornelius Bohl.
„Ich habe so viel bekommen, da will ich wenigstens etwas zurückgeben.“
„Ich habe so viel bekommen, da will ich wenigstens etwas zurückgeben.“ Franz von Assisi ist ein froher Heiliger, weil er sich ein Gespür dafür bewahrt hat, trotz aller dunklen und schweren Erfahrungen auch reich beschenkt zu sein. Er ist nicht dankbar, weil er immer nur froh ist, sondern er ist froh, weil er das Danken nicht verlernt hat.
Projekt Comedores – Ein warmes Mittagessen für Kinder in Bolivien
„Die Kinder sollen hier nicht einfach nur ‚abgespeist’ werden, sondern auch die Möglichkeit haben, sich zu bilden und spielerisch Gemeinschaft zu üben.“ Die Suppenküche für die Kinder ist ein sicherer Hafen, an dem sie nicht nur zu essen bekommen. Es gibt auch Betreuerinnen, die schon mal eine Träne trocknen können.
Die Kindertagesstätte der Franziskanerinnen in Cochabamba
Migrantenfamilien in Cochabamba leben unter katastrophalen Bedingungen. Mit dem niedrigen Einkommen können sie kaum den Lebensunterhalt der Familie bestreiten. Von der Gesellschaft werden sie geächtet. In der Kindertagesstätte "Hilando Sueños" der Franziskanerinnen finden ihre Kinder Aufnahme und liebevolle Betreuung. Auch eine ausgewogene tägliche warme Mahlzeiten können die Schwestern den Kindern anbieten.