1979 kam Bruder Reinhold als Missionar nach Bolivien. Damals gab es in keinem einzigen Dorf der indigenen Bevölkerung eine Wasserleitung und somit auch kaum frisches Trinkwasser. Mit großem Engagement und tatkräftiger Unterstützung baute er die ersten Brunnen.
Partner statt Paten
Was bedeutet eigentlich „nachhaltige Hilfe“ in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit? Und warum bietet die Franziskaner Mission keine sogenannten Patenschaftsprojekte an? Einige Überlegungen zu den Grenzen individueller Unterstützung und zur Notwendigkeit von strukturell ansetzenden Projekten in der Entwicklungshilfe seien hier genannt.
Franziskanisches Sozialzentrum
Im franziskanischen Sozialzentrum steht die Sorge um den einzelnen Menschen, mit seiner ganz persönlichen Geschichte, im Mittelpunkt. Er erfährt konkrete Hilfe in seinen Grundbedürfnissen und den Respekt seiner Würde in einem Netz gemeinschaftlicher Solidarität.
Behindertenzentrum „TAU“ in Ascensión
Behinderte Kinder in Ascensiión / Bolivien, werden in den Dörfern von ihren Familien versteckt. Mit dem Frühförderzentrum „TAU“ ist eine Möglichkeit geschaffen worden, diese Kinder aus ihrer Isolation zu befreien und ihnen eine bessere Entwicklung zu ermöglichen.
Sklaverei? Zur Freiheit berufen!
Unsere Gesellschaft neigt dazu, die Sklaverei in vergangene Tage der Kolonialzeit zu datieren. Aber Sklaverei ist in vielen Ländern eine erschreckende Wirklichkeit. Unsere Missionszeitschrift hat das Thema Sklaverei aufgegriffen.
Das Pfarrkrankenhaus von San Ramón
Bedürftige Menschen in den unzugänglichen Gebieten sind von der medizinischen Versorgung gänzlich ausgeschlossen. Es fehlt ihnen das Geld für notwendige Medikamente und medizinische Betreuung. Im Pfarrkrankenhaus in San Ramón bieten Franziskanerbischof Antonio Reimann und Schwester Nelly medizinische Hilfe und Beratung.