Junge Generation – Mut zur Zukunft

Die Institution Kirche spielt für immer mehr junge Menschen keine Rolle mehr. Unreligiös und ungläubig aber sind sie deswegen noch lange nicht. Lesen Sie die neue Ausgabe der "Franziskaner Mission".

„Woher stamme ich?“

Wohl dem, der eine unbeschwerte und glückliche Kindheit hatte. Je älter ich werde, umso mehr merke ich, wie mich mein Herkommen prägt. Mich prägt aber auch das, was kommen wird oder noch sein kann: meine Sehnsüchte und Hoffnungen. Missionsbrief von Pater Cornelius

Alternativlos

Die Versuchung ist oft groß, resigniert die Hände in den Schoß zu legen und zu sagen: Wir können doch nichts ändern! Unsere Schwestern und Brüder in aller Welt, die wir in ihrer Arbeit unterstützen, tun das nicht. Ihre konkreten Projekte zeigen, dass man durchaus etwas anders machen kann. Ein Gruß zum Osterfest von Provinzialminister Cornelius Bohl.

Arbeiten für den Frieden

Engagement der franziskanischen Familie in Bolivien. „Selig sind, die Frieden stiften.“ Mit dieser Aussage lädt Jesus jeden ein, ihn nachzuahmen und an seiner Mission teilzuhaben.

Schulen der Franziskaner

Rund 6000 Schüler finden in den Franziskanerschulen Aufnahme. Besonders für die Kinder aus den Familien der ärmeren Gesellschaftsschichten des Andenstaates sind diese Ausbildungszentren ein großer Hoffnungsträger auf eine zukünftige Existenssicherung, sowohl für die Jugendlichen selbst als auch für ihre Familie.

Projekt Comedores – Ein warmes Mittagessen für Kinder in Bolivien

„Die Kinder sollen hier nicht einfach nur ‚abgespeist’ werden, sondern auch die Möglichkeit haben, sich zu bilden und spielerisch Gemeinschaft zu üben.“ Die Suppenküche für die Kinder ist ein sicherer Hafen, an dem sie nicht nur zu essen bekommen. Es gibt auch Betreuerinnen, die schon mal eine Träne trocknen können.

Die Kindertagesstätte der Franziskanerinnen in Cochabamba

Migrantenfamilien in Cochabamba leben unter katastrophalen Bedingungen. Mit dem niedrigen Einkommen können sie kaum den Lebensunterhalt der Familie bestreiten. Von der Gesellschaft werden sie geächtet. In der Kindertagesstätte "Hilando Sueños" der Franziskanerinnen finden ihre Kinder Aufnahme und liebevolle Betreuung. Auch eine ausgewogene tägliche warme Mahlzeiten können die Schwestern den Kindern anbieten.

„Estrellas en la calle“ – Kindergarten Fenix

"Estrellas en la calle", Sterne in den Straßen nennt sich die Initiative, die sich um die Straßenkinder in Cochabamaba, im Hochland von Bolivien kümmert. Im Kindergarten Fenix finden 30 Straßenkinder ganzjährige Aufnahme und erhalten neben ganztägiger Betreuung besondere pädagogische Förderung.

Das Behindertenzentrum „TAU“ in Ascención de Guarayos

Viele Familien verstecken aus Scham ihre behinderten Kinder. Das Frühförderungszentrum "Tau" in Ascencion de Guarayos integriert betroffene Klein- und Schulkinder, die aufgrund ihrer Behinderung isoliert sind. Dank Schwester Andrea Schett und ihrem Team dürfen sie Geborgenheit und Anerkennung erfahren.

Die Ausbildungsstätte „Santa Clara“

In Cuatro Canadas unterstützen die Franziskanerinnen arme Familien. Schwester Aparecida Muranini leitet dort das Ausbildungszentrum "Santa Clara". Sie und ihre Mitschwestern sorgen für 65 Kinder und Jugendliche, deren Eltern berufstätig sind und vermitteln ihnen die nötigen Werte für eine sinnvolle Zukunftsgestaltung.